Was bedeutet es für dich Musik zu machen?
„Was mir am meisten Spaß macht, ist, wenn ich es schaffe, mit einzelnen Stücken oder einem gesamten Auftritt eine Geschichte zu erzählen. Eine glaubhafte Geschichte, in die man sich beim Zuhören hineinversetzen und sich später daran erinnern kann. Aber auch die Vorfreude, wenn ich zu Hause neue Musik ausgearbeitet habe und natürlich die Gespräche mit Gästen, Teams und anderen KüstlerInnen.“
Hast du musikalische Vorbilder? Wenn ja, welche und warum?
„Ja klar! Als Jugendlicher habe ich in Norderstedt mit Freunden die damals zahlreichen kleinen Metal-Konzerte besucht. Habe Rammstein und Metallica gefeiert. Tue ich auch heute noch. Aber auch Reggae und Dub in Richtung Seeed hab ich während der Schulzeit mit einem befreundeten Schlagzeuger gespielt. 2012 hat mein älterer Bruder mich dann zum ersten Mal in einen Technoclub mitgenommen. Da wusste ich sofort, wie ich alle meine bisherigen Einflüsse unter einen Hut bringen könnte. Danach habe ich sehr viel von Künstlern wie Paul Kalkbrenner, Nils Frahm oder Richie Hawtin gelernt. Auch über die reine Musik hinaus.“
Warum solltest du den Impuls Newcomer Contest gewinnen?
„Elektronische Musik hat so viel mehr Facetten, die man neben den riesigen Festivals und Kleinstadtdiscos vielleicht nicht auf dem Zettel hat. Die Szene ist sehr vorwärts gewandt – musikalisch, technologisch und vor allem gesellschaftlich. Dafür möchte ich einen Beitrag leisten und im Rahmen des Impuls Festivals die Fahne hochhalten.“
Wenn du gewinnst – welchen Wunsch möchtest du dir für deine künstlerische Weiterentwicklung erfüllen?
„Das Preisgeld würde ich wahrscheinlich in meine Technik und/oder in weitere Workshops mit Ableton Certified Trainer Nils Hoffman stecken.“
